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Die andere Partei
21.1.05
Brauner Schatten

Die etablierten Parteien betreiben das Geschäft der Braunen, weil sie mit ihrer Politik nur den eigenen Machterhalt anstreben, und nichts gegen den Untergang Deutschlands tun.

Eklat: Die zwölf Abgeordneten der rechtsextremen NPD in Sachsens Landtag verließen heute den Plenarsaal, nachdem der Landtagspräsident zu Beginn einer Sitzung alle Abgeordneten zu einer Schweigeminute für die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft aufgefordert hatte.

YAHOO-News von heute: (hier):

NPD sorgt für Eklat im Dresdner Landtag.

Das sagt (fragt)  die eLeW:

Wie mit der NPD umgehen?
Seit dem Einzug der Rechtsextremen in den Sächsischen (NPD: 9,2%) und Brandenburger (DVU: 6,1%) Landtag, ist der Umgang mit denen ein zentrales Thema der etablierten Parteien.

Das eigentliche Thema ist aber ein ganz anderes. Wo überall haben die etablierten Parteien so sehr versagt, dass die Totengräber der Demokratie so viel Zulauf haben? Hitler hat die Demokratie vernichtet, und die Braunen als seine Erben haben genau das auch vor.

Demokratie setzt einen gewissen Wohlstand im Volk voraus. Dieser ist allein schon dadurch möglich, dass 4 Millionen Arbeitsuchende in der Vollbeschäftigung zum Bruttosozialprodukt beitragen. Gegenüber dem jetzigen Zustand entspräche das Mehr der Leistungsfähigkeit von 8 Millionen. Der Sozialstaat kann weiterleben, weil er total entlastet wäre.

Der Generalfehler aller Etablierten ist, sich in Scheingefechten mit dem vorgeblichen politischen Gegner um die Macht zu raufen, und einhergehend mit Volksverdummung eine neoliberale Deregulierung im Sinne der Investoren durchzuziehen. Die Pflicht, Politik für Deutschland zu machen, wird vergessen. Der Wähler glaubt dann, die Braunen machen Politik für Deutschland. Kein Wunder bei der Volksverdummung.

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