Kritik an der eLeW und/oder 24/7-Demokratie
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Thema: Mal mit Richtig zu Potte kommen


Alle Bürgerinnen und Bürger müssen sich ihrer Macht mit dem Stimmzettel bewusst werden. Politiker wollen gewählt werden. Das Problem ist nur, dass die Parteien mit den oben genannten Formelkompromissen bei den WählerInnen, insbesondere bei ihrer traditionellen Wählerschaft, scheinbar richtige Aktivitäten vortäuschen und damit Hoffnungen wecken, die sie dann aber nicht erfüllen. So vergehen Wahlperioden um Wahlperioden, ohne die Probleme zu lösen, im Gegenteil, sie werden verstärkt.

Deshalb ist die bessere Alternative, in einer Partei als Mitglied mitzuwirken. Die höchste Einflussmöglichkeit besteht in einer Partei, die sich im Umbruch oder im Aufbau befindet und in der die Gattung „homo oeconomicus“ keinen oder möglichst wenig Einfluss hat. Suchen sie sich eine aus!

Das Zitat stammt aus "Der Weg zu einer ökologisch-sozialen, zukunftsfähigen Gesellschaft" von Franz Groll, Gechingen.

Und warum nun mit Richtig zu Potte kommen? In dem Artikel ist alles richtig und es wird Zeit, das per Wahlzettel und anderer Partei zu erreichen.



Der Verfasser des oben genannten Papiers beschreibt auf seiner Webseite auch seinen eigenen politischen Weg des Einsatzes für andere als Mitglied von Parteien, beginnend bei der CDU und über Grüne und WASG bei der LINKE landend. Das kann verglichen mit der allgemeinen politischen Betätigung übermenschlich genannt werden.

Der mit der eLeW angebotene Weg ist als bis jetzt nur gedacht und mangels Beitritten noch nicht verwirklicht am Menschen unserer Zeit orientiert, der keine Zeit und/oder wenig Interesse an aktiver politischer Arbeit hat.
Er ist es aber, dem als Souverän alle Entscheidung zusteht und der die Folgen von Politik erleiden muss oder genießen darf. Hierzu bietet der eLeW-Gedanke die 24/7-Demokratie (© eLeW) per Internet mit der Auflösung von Zeit und Raum an. Als kleinster gemeinschaftlicher Nenner ergibt die Erklärung der Menschenrechte das Parteiprogramm. Alle politischen Richtungen sind willkommen, solange sie rechtsstaatlich sind, denn es geht hier nicht um Macht und Interessen, sondern um das für die Gesellschaft richtige. (Wird fortgesetzt) (Falls du dich nicht registrieren willst, um zu kommentieren, sende einen Mail an richtig att elew punkt de.)



Mail von N.N (Name bekannt) an richtig att elew punkt de:
Sie zitieren: " Die höchste Einflussmöglichkeit besteht in einer Partei, die sich im Umbruch oder im Aufbau befindet und in der die Gattung „homo oeconomicus“ keinen oder möglichst wenig Einfluss hat. Suchen sie sich eine aus!", und sollten wissen, dass es weder höchsten noch einen nennenswerten Einfluss überhaupt für den Wähler gibt. Ein Beispiel sind Sie selbst mit dem elew-Versuch.

Der Rest der Mail ist unsachlich, der Beginn aber sicher weit verbreitete Ansicht.




Kurz nach der Wahl in Bremen mit der sich nun häufenden Wahlbeteiligung von unter 50% lohnt es, den obigen thread in zweierlei Hinsicht aufzugreifen.

Zum einen frage ich mich, gibt es für christlich Denkende in der CDU eine Heimat, für sozial Denkende desgleichen bei der SPD und steht Grün für Umweltschutz und Menschenrechte? Oder geht es statt der Parteilichkeit für Menschenrechte, Umweltschutz, Soziales und Christliches nur um Machterhalt für den eigenen Haufen? Ist dem so, dann wendet sich der Wähler ab.

Zum anderen, wo werden denn Versäumnisse der Politik und Fehler der Politiker korrigiert und wo treten zukunftsweisende Leitlinien auf? Negativ betroffen sind vor allem die Ärmeren und Chancenlosen, die laut Forschern das Gros der Nichtwähler stellen.

Schön und gut, wenn, wie nach der Bremer Wahl zu hören war, die etablierten Parteien sich vornehmen, sich um die Wähler zu kümmern. Oder wenn der SPD-Vorsitzende versucht, mit Pegida ins Gespräch zu kommen. Das reicht aber nicht für eine Besserung.

Wahlen sind nicht dafür da, die Unzufriedenheit in eine Abwahl umzumünzen oder mit dem Fernbleiben zu verdeutlichen. Wahlen sollten Zustimmung sein, zu dem, was für besser und (sic!) richtig gehalten wird.

In diesem Sinne bietet sich seit 2003 die eLeW an als Internetpartei mit 24/7-Zugang für alle (daher 24/7-Demokratie), mit der Suche unter Beteiligung aller nach dem für die Gesellschaft Richtigem.

Mit der Beteiligung hapert es und zur Zeit steckt die eLeW im Verfahren der Vereinsgründung als Träger der Partei.



Richtig für das Gemeinwohl wird sich je nach eigenen und mehrheitlichen Interessen verschieden darstellen. Politik ist Ausgleich von divergierenden Interessenlagen. Wie da mit Richtig zu Potte kommen?

Als ein neuer Versuch wurde von mir die Suche nach dem Richtigen von den Füßen auf den Kopf gestellt. Auf wasistdasproblem steht der Vorschlag nicht am Ende der Diskussion sondern nun am Anfang.

Begonnen habe ich mit einem aktuellen Vorschlag von Josef Liebhart zur Einreise von Einreisewilligen. Es kann 24/7 gemailt und kommentiert werden.

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