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Thema: Arbeitslosenzahlen April 06


Laut Monatsbericht der BA ist
Monatsbericht der BA

die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl von März auf April um 40.000 gesunken, nach +30.000 im März und monatsdurchschnittlich -25.000 in den Monaten November bis Februar.
War im März der saisonbereinigte Anstieg nach oben verzerrt, dürfte dies im April den saisonbereinigten Rückgang überzeichnet haben. Gleicht man durch eine Durchschnittsbildung die beiden gegenläufigen Effekte aus, hat die Arbeitslosigkeit saisonbereinigt in beiden Monaten durchschnittlich um 5.000 abgenommen.


Erschwerend kommt hinzu, daß
Monatsbericht der BA

die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten nach ersten Hochrechnungen der Bundesagentur für Arbeit im Februar 4,86 Mio betragen hat, 137.000 mehr als vor einem Jahr.

In Arbeitsgelegenheiten waren im März etwa 272.000 Arbeitslosengeld II-Empfänger beschäftigt, 126.000 mehr als vor einem Jahr.


Ist das die Trendwende am Arbeitsmarkt? Sagt der Monatsbericht der BA nicht vielmehr aus, daß Aufschwung nicht herbeigeredet werden kann? Zugegeben: Nicht saisonbereinigt hat sich die Arbeitslosigkeit um 187.000 verringert. Dies ist jedoch nicht der Verdienst unserer Wirtschaftspolitik, sondern der Jahreszeiten. Es wird Zeit, daß die Regierung nicht nur schönredet, sondern handelt!

Den Kommentar schrieb Matthias Dilthey



Hallo Leute,

Wir haben ja etwa 80 % der Arbeitsfähigen die arbeitstätig sind. Aufgrund der in vielen Medien suggerierten Oberflächlichkeit sehen die Meisten auch nur die reinen Zahlen ohne weiter darüber nachzudenken.Je mehr Zahlen desto verwirrender das Ganze und desto weniger setzen sich damit auch auseinander.
Das im Frühling die Zahl naturgemäß runtergeht, versteht auch schon meine 7jährige Tochter
Das die Zahl der geringfügig Beschäftigten um 137000 gestiegen ist und dies nicht weiter zur Kenntnis genommen wird liegt vielleicht sogar daran das mittlerweile bei vielen das Interesse auf Teilzeit und ger.Beschäftigung gestiegen ist.
Ich stell die Behauptung jetzt einfach mal in den Raum.
MfG Kai -PsgD-




Und es wird noch schlimmer, wenn wir uns nicht von Energieimporten frei machen. Die rasche Abnahme der Öl- und Gasreserven und der Energiehunger Chinas, Indiens und der USA wird den Ölpreis in 5 Jahren auf über 100€ je Barrel steigen lassen. Dann können wir uns das Öl zum Verheizen bzw. Autofahren nicht mehr leisten und die steigenden Produktionskosten werden direkt zu weiteren Entlassungen führen.

Die einzige Alternative dazu ist die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Umwelttechnik. Die Zukunft gehört den dezentralen, unabhängigen Energieversorgungseinrichtungen, gestützt auf lokale Ressourcen. Im Südburgenland in Österreich hat die kleine Stadt Güssing als erste, energieunabhängige Stadt Europas (ca. 4.400 EW) dafür den Beweis erbracht. Über 700 (!) neue Arbeitsplätze sind durch diesen neuen Weg entstanden. Der Bezirk Güssing wird in Kürze das fortführen: Der Bezirk mit ca. 27.000 Einwohnern hat bisher Gas, Öl und Treibstoff im Wert von rund. 40 Millionen EUR jährlich importiert. Das Geld ist ins Ausland abgewandert. Ab nun erhält die Region die lokale Wertschöpfung. Die Kaufkraft wird erhöht und neue Arbeitsplätze entstehen. Die Region wird den Energiepreis selbst bestimmen und neue Industrie ansiedeln, denn die Energiepreise können unabhängig vom internationalen Ölpreis der Industrie günstigst angeboten werden. Das ist nachhaltige, lokale Förderung für Industrie- und Gewerbebetriebe.



ja belogen betrogen zum .......
wie lange soll das nur noch so weiter gehen ?


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