eLeW, ein Land eine Welt - Forum 2 zum Menschen, von dem alle Macht ausgeht, wie er ist und von Politik berücksichtigt werden sollte.
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Thema: Das WIR oder die Menschen an sich


Das Wissen steigt exponentiell und ohne Ende tut sich immer mehr Neues auf. Unmöglich alles zu wissen und relativ immer möglicher, nichts und gar nichts zu wissen. Hinzu kommt die Desinformation und die allgemeine Vergesäßung.

In dieser Situation setzt die von vielen hochgeschätzte Demokratie auf den mündigen Bürger und das Grungesetz übergibt ihm als Souverän alle Macht.

Beide Feststellungen verbunden ergeben die Forderung nach Bildung aller, - mit Wissenserwerb für den Verstand und Bildung des Menschen an sich mit Verstand und Herz.

Das Sprichwort sagt: "Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung." Dass wir uns besser erkennen mögen, dazu sollen Beiträge und Kommentare in diesem Forum helfen.

Warum dieser Fokus?
Es geht bei einer funktionierenden 24/7-Demokratie nicht um eine Weltverbesserung oder Änderung des Menschen. Es geht dabei darum, das Richtige für das Gemeinwohl zu fördern, und gleichzeitig den Menschen an sich nicht aus dem Auge zu verlieren.
Der Souverän ist das handelnde Subjekt und der Bürger das der Macht des Souveräns ausgelieferte Objekt. Versteht der Bürger Politik und um was es geht, ist er nicht mehr politikverdrossen sondern engagiert. Er darf die Früchte seiner Politik genießen oder muss sie ausbaden.
Aber nicht das Lob der 24/7-Demokratie ist Gegenstand dieses Forums sondern der Mensch und unser WIR, die Selbsterkenntnis, um angemessen zu handeln.





Locker luftig kommt ein Text von Malte Welding daher, in dem er von sich auf Gutmenschen und Schlechtmenschen schließend, einiges über den Menschen an sich und den alles verbietenden Weltverbesserer insbesondere zusammenstellt: Die Aufhörer.

Weltverbessern ist Unsinn, genau wie ein Versuch, den Menschen zu ändern.
Malte Welding warnt:
Wir verhalten uns wie nachdenkliche Arbeitsbienen. Den ganzen Tag schwirren wir umher und sammeln und putzen und halten Instand und schließen Lebensversicherungen ab und halten Termine ein und rufen zurück und buchen Waben und sagen Termine ab und ignorieren unser Handy nicht und nehmen einen Zweitjob an und helfen ehrenamtlich bei "Pollen für drohnenlose Larven e.V." und abends, da gönnen wir uns keinen Nektar, wegen der schlanken Linie. Wir sehen im Grunde längst aus wie Wespen.

Leben, aber andere auch leben lassen und dabei sich, aber nicht die anderen, bessern, ist doch sinnvoller, oder nicht?


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