eLeW, ein Land eine Welt - Forum 1 und FAQ
Zurück zur Übersicht
Autor
Thema: Einmischen - wie?


Egon W. Kreutzer, der mit seinen Kommentaren zum Zeitgeschehen immer wieder Verwirrungen aufdröselt und zur Klarheit im politischen Geschehen beiträgt, schreibt in seinem Webseiten-Impressum:

Einmischen

Es bewegt gar nichts, sich nur als Teil der schweigenden Mehrheit von eben dieser schweigenden Mehrheit verstanden zu wissen. Wer etwas verändern will, muß sich zu Wort melden, muß sich einbringen, muß anderen Hilfestellungen geben, sich einzubringen.

Zitatende.
Nun meldet er sich ja mächtig zu Wort, er bringt sich mit dem Verlegen seiner und ähnlicher Gedanken ein. Aber bewegt sich dadurch etwas?
Andere demonstrieren, aber außer dass die Adressaten sich daran gewöhnen, bewegen die etwas?

Da gibt uns E.W. Kreutzer zu seiner rethorischen Frage. "Wie aber soll eine neue Welt entstehen?" mit dem Kanzler Wang An-schi einen Hinweis.
Kanzler Wang An-schi, chinesischer Reformer zu Zeiten der Sung Dynastie (Otto Zierer, Weltgeschichte)
Wie aber soll eine neue Welt entstehen, wenn jeder an der alten festhält?
Wenn die Beamten sabotieren, die Kaufleute die Gesetze brechen, die Großgrundbesitzer und Finanzmächte nur den Zielen ihres Eigennutzes dienen und die Hunderttausende der kleinen Bauern, der Kulis und Handwerker jedem Schlagwort, jeder Verdächtigung, jeder Hetzparole glauben?


Einmischen bedeutet, die Beamten am Sabotieren hindern, die Kaufleute zur Einhaltung der Gesetze zwingen, die Großgrundbesitzer und Finanzmächte zur Mitarbeit am Sozialstaat heranziehen und die Hunderttausende der kleinen Bauern, der Kulis und Handwerker bilden und politisch emanzipieren.

Das geht nicht durch sich zu Worte melden. Das geht nur im Rahmen des Grundgesetzes und unserer parlamentarischen Demokratie mit einer Partei. Mit einer Partei, die die Ichvertreter durch Volksvertreter ersetzt und dem Souverän, dem Volk, zu den ihm zustehenden Recht verhilft, seine Geschicke demokratisch selbst zu bestimmen.

Das geht nicht mit Parteien der Vergangenheit, die nur gelten lassen, was richtig für das Volk ist, wenn es dem eigenen Machterhalt dient.*)
Das geht aber mit der eLeW, die versucht, per 24/7-Demokratie das Richtige für das Volk mit dem Volk und echten Vertretern zu erreichen.

*) Mehrere Neugründungen von Parteien haben hier abgeschrieben und/oder Ideen von hier übernommen. Aber keine von denen, die ich meine, ist für das Volk gegründet, sondern wieder nur für Ichvertreter mit dem Wunsch nach Macht für sich und die Partei. Solche nenne ich auch Parteien der Vergangenheit.


WebMart Homepage Tools: Eigenes Forum kostenlos starten

Webdesign - Shop-System - Newsletter-System - Homepage-Verzeichnis