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Die andere Partei
13. 9. 2004
Ewig Gestrige bereiten Ärger

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt

Der Sejm hat bei einer Enthaltung Kriegsentschädigungen von Deutschland verlangt.
Zwei Kommentare aus Zeitungen von heute

HANDELSBLATT: "Mit dem Ruf nach deutschen Kriegsreparationen hat sich Polens Parlament selbst kompromittiert. Denn die Forderung entbehrt jeder Rechtsgrundlage. Ein Blick in das Potsdamer Abkommen von 1945, den Vertrag zwischen Polen und der DDR von 1953 sowie den deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag von 1990 hätte die Abgeordneten eines Besseren belehrt. Zu Recht reagierte Polens Außenministerium mit der Feststellung, die Sache sei abgeschlossen."

HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG: "Die Ursache liegt nicht in Warschau. Die längst beendet geglaubte Debatte um Entschädigungszahlungen zwischen Polen und Deutschland ist nur durch das penetrante Vorgehen des Bundes der Vertriebenen und der Preußischen Treuhand neu entfacht worden. Hier zu Lande mögen sie als ewig Gestrige abgetan werden. In Polen aber beobachtet man beide mit großer Besorgnis."

Das sagt (fragt)  die eLeW:

Das Deutsch-Polnische Verhältnis wäre im Lot, wenn die polnischen Befürchtungen zerstreut werden könnten, die Deutschen wollen Polen zurückerobern. Ist für uns diese Angst auch unbegründet, latent ist sie im polnischen Volk vorhanden. Leider wird diese Angst durch das Verhalten des Bundes der Vertriebenen und der Preußischen Treuhand geschürt.

Also hat der Sejm eine Retourkutsche losgelassen und der Bürgermeister von Warschau listet schon mal öffentlich die Kriegsschäden auf.

Das Problem mit der Entschädigung unserer Vertriebenen muss innerdeutsch und endgültig geregelt werden. Wozu haben wir den Lastenausgleich erfunden? Ob es Ansprüche gibt oder nicht, wir sollten den Polen schnell vorführen, dass das hier bei uns aus der Welt geschafft ist.

 

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