Logo der Partei, Schriftzug eLeW vor einer goldenen Sonne mit dem Internet-at als Sonnenball Albrecht von Lucke:
Ein Land sieht schwarz.


Albrecht von Lucke, Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik, beschreibt, wie im Herbst 2003 die beiden großen Volksparteien sich in der Aushöhlung des "Anspruchs auf Schutz der sozial Schwachen" gegenseitig überbieten. Am Ende steht die Befürchtung, dass wir es mit einem "anderen Deutschland" zu tun bekommen. Den Artikel vom Nov. 2003 gibt es hier.



Hier drunter finden Sie 7 eLeW-Kurzfassungen der Kernaussagen. Rechts bittet die eLeW um Ihre Stellungnahme. Das können Argumente, Belege, andere Quellen, Korrekturen oder persönlicher Erfahrungsschatz sein. Die eLeW wird diese mit ihren Mitgliedern berücksichtigen. Für eine öffentliche Diskussion stehen die eLeW-Foren zur Verfügung.



1. Längst ist nicht mehr von Reform die Rede, sondern die Systeme selber - Rente, Gesundheit und Soziales - stehen zur Disposition.

2. Medial und in den beiden Volksparteien gibt die ganz große Koalition der Zumuter den Ton an.

3. Wie reagiert die Bevölkerung? Sie schwankt zwischen apathischem Desinteresse und verängstigter Ablehnung.

4. Waren die Sozialdemokraten 1998 wegen des Politikwechsels angetreten, sind sie 2003 bei der Verteilung ihrer Pöstchen angelangt.

5. Heute übernimmt "Gegenkanzlerin" Merkel den Part von Schröder, und Stoiber markiert den Part von Lafontaine.

6. Die englische Labour Party überlegt, wie wieder klassisch sozialdemokratische Gerechtigkeitsthemen den Kurs der Modernisierung ergänzen. Die SPD praktiziert derzeit das Gegenteil.

77. bei dem derzeitigen Überbietungswettbewerb der beiden Volksparteien geht es um die Aushöhlung des Anspruchs auf Schutz der sozial Schwachen.


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30.5.2008